Zusatzfutter für bessere Hufe 

Heutzutage weisen viele Pferde eine schlechte Hornqualität auf. Die Ursachen dafür sind unterschiedlich. Aktuelle Studien zeigen, dass die Gehalte an wichtigen Spurenelementen im Grundfutter im Durchschnitt immer weniger werden. Oftmals reicht eine reine Raufuttergabe nicht mehr aus, um den Nährstoffbedarf eines Pferdes gänzlich zu decken. Aus diesem Grund schafft auch eine reine Zufütterung von Biotin nur geringe bis keine Besserung der Hornqualität. Somit kommt der gezielten Zufuhr von speziellen Nährstoffen eine besonders große Bedeutung zu.

Schlechte Hufe werden brüchig, bröckelig oder weich. Die Folgen von Hufproblemen können dabei gravierend sein. Von einer empfindlichen Reaktion des Tieres auf einem harten und unebenen Boden bis hin zum Befall von Bakterien und Pilzen. Hufprobleme können schmerzhaft sein, was den gesamten Gesundheitszustand negativ beeinflusst.

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Der Hufaufbau: die Anatomie von Hufen 

Die genetische Disposition der Hufqualität spielt eine Rolle und kann eine Ursache für Hufprobleme darstellen. Neben einer regelmäßigen Hufpflege sowie einem guten Stallmanagement und weiteren äußeren Einflüssen liegt die Ursache meist in einer Unterversorgung verschiedener Nährstoffe. Betrachtet man den Aufbau eines Pferdehufes genauer, so stellt man fest, dass dieser sehr komplex ist. Das Hufbein und die Hornkapsel sind durch das elementar wichtige Gewebe der Huflederhaut miteinander verbunden. Die Nährstoffversorgung dieses stark durchbluteten Gewebes ist demnach unverzichtbar für eine gesunde und strapazierfähige Hornkapsel. Somit ist die Huflederhaut sowie die Gefäßgesundheit von ebenso großer Bedeutung für die Hufgesundheit. Die Hornqualität verändert sich zum Leidwesen aller Pferdebesitzer nicht von heute auf morgen. Grund hierfür ist, dass das Horn beim ausgewachsenen Pferd im Durchschnitt lediglich 0,9 cm pro Monat wächst. Räumen Sie demnach dem Regenerationsprozess einige Zeit ein.

Was sind die Ursachen von schlechten Hufen? 

Eine Unterversorgung von Mineralstoffen und Spurenelementen ist also ein wichtiger Grund für schlechte Hufe. Da europäische Böden selenarm sind, enthält das ATCOM HUF-VITAL® für eine optimale Stoffwechselfunktion angepasste Selengehalte. Dieses Element wird gern verteufelt, gleichwohl ist es aber – in den richtigen Mengen – ein wichtiges Spurenelement, auch für die Hufe. 

Es hat nachweislich eine antioxidative Funktion und kann sich positiv auf die Skelettmuskulatur, die Leber, die Fortpflanzungsorgane, die Schilddrüsenfunktion und das Immunsystem auswirken. Selen gilt als essenzielles Spurenelement für Mensch und Tier. Der Abstand zur toxischen Dosis wird in ATCOM HUF-VITAL® deutlich eingehalten! Weiterhin sind die in ATCOM HUF-VITAL® enthaltenen Mineralien und Spurenelemente größtenteils als organische Verbindungen enthalten. Studien weisen darauf hin, dass organische Verbindungen deutlich besser verwertbar sind.

Neben der Ernährung spielen aber auch genetische Faktoren eine Rolle. Einige Tiere haben schlichtweg schlechtere Hufe als andere. Im Alter kommt hinzu, dass sich der Stoffwechsel verlangsamt, was die Hufqualität ebenfalls beeinträchtigen kann. 

Info: Bitte beachten Sie, dass Futtermittel, die nicht in Deutschland hergestellt werden, oft zu wenig oder gar kein Selen für unsere deutschen Bodenverhältnisse enthalten. Bei diesen Produkten ist eine zusätzliche Selengabe notwendig.

Schlechte Hufe erkennen: Hat das Pferd einen Nährstoffmangel? 

Es ist wichtig, sich mit der Hufgesundheit Ihres Tieres regelmäßig zu befassen. Denn die Hufqualität hat nennenswerte Auswirkungen auf das Wohlbefinden. Der Nährstoffhaushalt beeinflusst die Hufgesundheit wie auch die Hufqualität. Nährstoffmangel zeigt sich auf verschiedene Weisen. Meist ist er erkennbar an Veränderungen in Haut, Haaren und Hufen.

Anzeichen für einen Nährstoffmangel können die Folgenden sein: 

  • Risse an den Hufen

  • Brüchige Hufe

  • Sprödes oder trockenes Haar 

  • Schlechte Hornqualität

  • Langsames Hornwachstum

  • Strahlfäule 

Tiere mit beeinträchtigten Hufen sind in der Bewegung eingeschränkt und scheuen etwa schwer begehbare Untergründe. Zum Teil leiden die Tiere auch unter Schmerzen.

Schlechte Hufe beim Pferd – warum reicht die Zufütterung von reinem Biotin meist nicht?

Studien konnten zeigen, dass nur ein Bruchteil der untersuchten Pferde an einem Biotinmangel litten. Somit konnte durch eine reine Biotin-Zufütterung nur eine unzureichende Verbesserung hinsichtlich der Hufqualität erzielt werden. Vielmehr sind Nährstoffe notwendig, welche für die Bildung eines optimalen Interzellularkitts unabdingbar sind. Hierzu zählen neben Zink und schwefelhaltigen Aminosäuren eine Vielzahl an weiteren Nährstoffen. Ein Mangel dieser hufunterstützenden Nährstoffe zeigt sich oft durch spröde, brüchige oder zu weiche Hufe, hohle Wände oder die Neigung zu Strahlfäule. Neben der Zufütterung wichtiger Nährstoffe sollte eine regelmäßige Hufpflege stattfinden und die Stallhygiene überdacht werden. Die Produkte von Keralit können als Pflegemittel das Hufhorn von außen unterstützen. Unsere Empfehlung ist daher die Kombination von ATCOM HUF-VITAL® und KERALIT HUFFESTIGER.

Diätetische Maßnahmen – Verbesserung der Hufqualität?

Achten Sie auf eine bedarfsgerechte Eiweißversorgung. Gerade ein Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren wie z. B. Methionin kann das Hufwachstum verzögern. Das Spurenelement Zink ist für eine gute Hornqualität essenziell. Wie aktuelle Studien belegen, ist eine marginale Versorgung bei reiner Fütterung von Raufutter ohne jegliche Zusätze heutzutage keine Seltenheit. Deutschland ist ein Selenmangelgebiet. Deswegen sollte auf eine bedarfsgerechte Versorgung geachtet werden. Ein erheblicher Überschuss sollte allerdings vermieden werden, da es ansonsten zu Störungen in der Keratinsynthese kommen kann. Deswegen nutzen wir von ATCOM HORSE in unserem ATCOM HUF-VITAL® gezielt sowohl die organische als auch die anorganische Bindungsform. Des Weiteren begünstigt ein Mangel an Vitamin A / Beta-Karotin und Biotin brüchiges Hufhorn.

Was können die Folgen und Probleme von schlechten Hufen sein?

Pferde verbringen einen Großteil des Tages stehend. Entsprechend sind die Hufe konstant einer hohen Belastung ausgesetzt. Eine schlechte Hufqualität hat so Auswirkungen in verschiedenen Bereichen.

Trockene und brüchige Hufe 

Dieses Problem wird verstärkt im Sommer beobachtet. Es tritt auf durch ausgetrocknete Böden und Sand, auf dem sich die Tiere bewegen. Das regelmäßige Wässern der Hufe ist ratsam, um einen Feuchtigkeitsausgleich zu schaffen. Gleichzeitig sollte auch über den Winter hinaus hochwertiges Mineralfutter für Hufe gereicht werden. Produkte wie ATCOM Huf Vital unterstützen die Mineralstoffversorgung aktiv. 

Was hilft am besten gegen Risse am Huf? 

Neben einer regelmäßigen Hufbearbeitung kann Zusatzfutter die Stabilität des Hufes verbessern. Das Zusatzfutter muss auf den Anspruch des Tieres zugeschnitten sein. Hier spielen etwa das Alter, die tägliche Belastung und auch das Gewicht eine Rolle. Unsere Fütterempfehlungen richten sich nach dem Gewicht des Pferdes.

Wie kann man das Hufwachstum fördern? 

Es gibt einige Maßnahmen, die dazu beitragen können, den Hufwachstum bei Pferden zu fördern:

  • Eine angepasste Ernährung ist wichtig, um das Hufwachstum zu unterstützen. Stellen Sie sicher, dass das Pferd genügend Proteine, Mineralien und Vitamine erhält.

  • Bewegung und Auslauf fördern das Hufwachstum. Pferde sollten täglich ausreichend Auslauf bekommen, um den natürlichen Hufmechanismus zu unterstützen.

  • Eine regelmäßige Hufpflege ist wichtig, um das Hufwachstum zu unterstützen. 

  • Es gibt auch spezielle Hufpflegeprodukte, die das Hufwachstum fördern können, wie zum Beispiel Balsame und Öle, die die Hufe feucht halten und die Hornbildung unterstützen. Eine Massage des Kronrandes mit Lorbeeröl kann ebenfalls erfolgen. 

Was tun bei Strahlfäule? 

Strahlfäule ist meist bakteriell bedingt. Die Ursachen liegen in der Regel in einer unzureichenden Haltungsform. Eine Behandlung umfasst neben einer Verbesserung der Haltungsumstände auch das Entfernen der betroffenen Hufteile sowie den Einsatz von desinfizierenden Mitteln

Welches ist das passende Zusatzfutter für bessere Hufe? 

Mit dem richtigen Zusatzfutter für Hufe beim Pferd kann die Hufqualität von Anfang an optimiert werden. Hufhorn benötigt Nähr- und Mineralstoffe, die aus der Nahrung aufgenommen werden. 

Ein Pferdehuf besteht aus Horn, das sich aus zahlreichen Schichten von Hornzellen zusammensetzt. Der äußere Teil des Hufs, der als Hufwand bezeichnet wird, besteht aus hartem, hornartigem Gewebe und bildet den Schutz für die unterliegenden Strukturen des Hufs. Die Hufwand ist rund und wird von der Hornkapsel, die aus Horn und Hufbein besteht, gestützt.

Der innere Teil des Hufs, der als Strahl bezeichnet wird, besteht aus weicherem Gewebe und befindet sich unter der Hornkapsel. Der Strahl besteht aus Blutgefäßen und Nerven, die für die Durchblutung und das Schmerzempfinden des Hufs verantwortlich sind. Der Huf des Pferdes hat auch eine Sohle, die sich unter dem Strahl befindet und durch Hornzellen gebildet wird. Die Sohle dient als Puffer zwischen dem Huf und dem Boden und hilft dabei, den Huf vor Verletzungen zu schützen.

Es gibt eine Reihe von Nährstoffen, die für die Gesundheit der Hufe bei Pferden wichtig sind. Dazu gehören insbesondere:

  • Proteine: Proteine sind wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Geweben, einschließlich des Hufs. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist daher relevant, um gesunde Hufe zu unterstützen.

  • Spurenelemente: Spurenelemente, insbesondere Zink, Selen, Kupfer und Mangan, spielen eine zentrale Rolle bei der Hornbildung und sind daher für gesunde Hufe unverzichtbar.

  • Vitamine: Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E sind für die Gesundheit der Hufe ebenfalls wichtig und tragen dazu bei, dass das Hufhorn elastisch und widerstandsfähig bleibt.

Ein Nährstoffdefizit kann dazu beitragen, dass der Huf weniger widerstandsfähig und anfälliger für Schäden wird. Ein Nährstoffmangel kann auch dazu führen, dass das Hufwachstum gestört wird, so dass der Huf langsamer wächst. Darüber hinaus können die Hufe dann anfälliger für den Befall von Krankheiten, Bakterien und Pilzen werden.

Mineralfutter von ATCOM enthält alle wichtigen Nährstoffe, damit das Pferd bessere Hufe bekommt.

Welches Zusatzfutter für bessere Hufe bietet ATCOM an? 

ATCOM bietet hochwertiges Zusatzfutter für Hufe. Für die Herstellung kommen ausschließlich qualitative Inhaltsstoffe aus regionalem wie nachhaltigem Anbau zum Einsatz. 

Entdecken Sie die hochwertigen Zusatzfutter Produkte für bessere Hufe von ATCOM:

ATCOM HUF-VITAL – das Mineralfutter für die Hufe 

ATCOM HUF-VITAL® sichert eine umfassende Ergänzung mit allen lebenswichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen (23 Vitalstoffe) in der täglichen Fütterung, darunter Biotin, Zink, Kieselgur und Lecithin sowie das für den Leberstoffwechsel wichtige Vitamin B12. Weiterhin enthält ATCOM HUF-VITAL® wertbestimmende Inhaltsstoffe wie z.B. die für die Keratinbildung essentiellen Aminosäuren Methionin und Cystein.

Spezifische natürliche Nährstoffe aus Leinöl (mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren), Luzerne und Seealgen runden die hochwertige Zusammensetzung ab.

Damit kann ATCOM HUF-VITAL® den Organismus nicht nur mit Nährstoffen versorgen, die für eine optimale Hufhornqualität notwendig sind, sondern liefert eine ganzheitliche Ergänzung mit spezifischen Nährstoffen höchster Qualität, die sich positiv auf den gesamten Organismus auswirken können.

Die in ATCOM HUF-VITAL® enthaltene Hefe kann zudem die Darmflora stabilisieren, wodurch eine optimale Verwertung des Grundfutters gewährleistet werden kann. Sicherlich Gründe dafür, warum ATCOM HUF-VITAL® seit mehr als 20 Jahren von Tierärzten, Hufschmieden und Pferdebesitzern als bewährtes Zusatzfutter eingesetzt wird.

Durch die Zufütterung von ATCOM HUF-VITAL® können Sie Ihr Pferd im Fellwechsel unterstützen, das Schweif- und Mähnenwachstum verbessern, dem Fell eine intensivere Farbe mit schönem Glanz verleihen und die Futterverwertung optimieren. Dies alles kommt dem allgemeinen Erscheinungsbild deutlich zugute. Deutliche Ergebnisse können Sie bereits binnen kurzer Zeit, meist 4 bis 8 Wochen, beobachten.

ATCOM REHE-VITAL - Hufunterstützung bei Hufrehe 

ATCOM REHE-VITAL bietet eine komplette und gezielte Rundumversorgung mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen und eignet sich speziell für rehe- und stoffwechselempfindliche Pferde. Das REHE-VITAL enthält ebenfalls hochdosierte hufunterstützende Nährstoffe, ähnlich dem ATCOM HUF-VITAL. Zugleich sollte ein auf diese Risikogruppen ausgerichtetes Mineralfutter einen nur minimalen Anteil an Stärke und Zucker enthalten. Traubenzucker und/oder Melasse sowie Getreidebestandteile sollten daher tabu sein – und das sind sie auch bei ATCOM REHE-VITAL.

ATCOM Horse - Ihr Partner für Zusatzfutter für bessere Hufe & mehr 

Mit ATCOM erhalten Sie hochwertiges Zusatzfutter direkt vom Hersteller. Wir offerieren Ihnen bedarfsgerechte Premium-Produkte für Ihr Tier. Durch unsere langjährige Erfahrung am Markt sind wir in der Lage, hochwertige Rezepturen zu bieten, die auf einer naturnahen Zusammensetzung basieren. 

Lassen Sie sich von unserem Mineralfutter überzeugen – ATCOM ist Ihr langjährig erfahrener Partner!



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