Magnesium für starke Pferdenerven
Pferde, die nervös und hektisch sind, leiden oft an einem Mangel an Magnesium. Sie haben aber schon Magnesium gefüttert und es hat nichts geholfen? Dann kann dieUrsache dafür sein, dass schlecht verwertbare Magnesiumverbindungen zum Einsatz kamen und diese nicht mit anderen wichtigen Nährstoffen wie B-Vitaminen und Aminosäuren kombiniert wurden, die jedoch maßgeblich für positive Effekte verantwortlich sind.
Belastbar und doch ausgeglichen durch die gezielte Gabe des wichtigen Antistress-Minerals Magnesium in Kombination mit B-Vitaminen und essentiellen Aminosäuren. Dopingkonform
Magnesium ist an der Aktivierung von mehr als 300 Enzymen beteiligt und daher einer der wichtigsten Mineralstoffe für den Organismus des Pferdes. Magnesium ist für den Abbau und die Energieverwertung von Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen und Lipiden mitverantwortlich und spielt somit eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel in den Zellen. Es hat eine wichtige Funktion als Kalzium-Gegenspieler für die Herzmuskulatur und reguliert Erregung und Polarisierung neuromuskulärer Membranen. Von zentraler Bedeutung ist Magnesium für die reibungslose Funktion des Zentralnervensystems sowie für den Muskelstoffwechsel.
Somit ist es kein Wunder, dass eine Störung im Magnesiumhaushalt zu Muskelkrämpfen und Muskelzittern führen kann, sowie Nervosität und Störungen der Leistungsbereitschaft mit sich bringt. Deshalb gilt Magnesium auch als Antistress-Mineralstoff.
Aber welche Ursachen führen zu einer Störung im Magnesiumhaushalt bzw. verlangen eine erhöhte Zufuhr an diesem lebenswichtigen Mineralstoff? Die Überdüngung von Böden führt oft zu geringen Mengen an Magnesium in den nativen Futtermitteln, so dass Pferde schlicht weg zu wenig Magnesium aufnehmen und mit den oben genannten typischen ernährungsbedingten Mangelsymptomen reagieren. Aber auch bedingt durch oft versteckte Resorptionsstörungen (z.B. durch Belastung des Magen-Darm-Traktes) kann es zu einer Minderaufnahme von Magnesium im Organismus kommen. Psychischer und körperlicher Stress führen dazu, dass der Körper mehr Magnesium verbraucht, ebenso wie Verluste über den Schweiß. Weitere Ursachen für einen vermehrten Verbrauch an Magnesium im Körper kann eine chronische Belastung mit Schwermetallen sein, sowie eine erhöhte Zufuhr mit Calcium und Eiweiß.
Viele Pferde leiden aus den oben geschilderten Gründen an einem latenten Magnesiummangel und können dadurch nervös und stressanfällig reagieren, sich schlecht konzentrieren, muskuläre Probleme zeigen und sind wenig belastbar. Eine gezielte Gabe von Magnesium kann hier unterstützend helfen und ist sehr empfehlenswert zur Unterstützung der Gelassenheit und einer entspannten Muskulatur.
Bei der gezielten Verabreichung von Magnesium sind organische Magnesiumverbindungen besonders geeignet, da diese eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit haben als anorganische Verbindungen. In Mag Silent setzten wir deswegen ausschließlich die organischen Magnesiumverbindungen Magnesium-Proteinat und Magnesium-Citrat ein. Diese hochwertigen Mineralstoffverbindungen kombinieren wir in Mag Silent gezielt mit Vitamin E und Vitamin C. Diese Vitamine schützen Muskel- und Nervenzellen vor Sauerstoffradikalen und unterstützen eine reibungslose Funktion dieser Zellen. Zusätzlich ist Mag Silent angereichert mit einem speziellen B-Vitaminkomplex, da zahlreiche B-Vitaminen einen starken Einfluss auf den Energiestoffwechsel und die nervliche Belastung haben. Bei diesen Nährstoffen kann es genauso wie bei den essentiellen Aminosäuren zu dem oben geschilderten Mehrbedarf kommen, so dass eine Ergänzung sehr empfehlenswert ist. Mag Silent enthält deshalb eine bewährte Kombination aus organisch gebundenem Magnesium, B-Vitaminen, Vitamin E und C sowie den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin für eine optimale ernährungsseitige Unterstützung des Pferdes für mehr Gelassenheit und Konzentrationsvermögen.